Souveränität und Feingefühl

Am 18. und 19. Oktober 2025 lud das Sinfonieorchester Aachen unter der Leitung von Tobias Ringborg zu zwei außergewöhnlichen Konzerterlebnissen ins Eurogress Aachen ein. Im Zentrum stand die gefeierte Cellistin Raphaela Gromes, die mit ihrem Spiel Werke von Maria Herz und Max Bruch zu neuem Leben erweckte. Mit technischer Brillanz und emotionaler Tiefe begeisterte sie das Publikum und machte den Abend zu einem unvergesslichen musikalischen Erlebnis.

"Besonders die emotionale Bandbreite des Werks lotete Gromes mit spieltechnischer Souveränität, stilistischem Feingefühl und viel Herzblut aus. EIne ideale Einladung an ihre Kollegen, sich des interessanten Werks öfter anzunehmen."

"Zuvor brachte sie mit Max Bruchs bekannter Rhapsodie über hebräische Themen "Kol Nidrei" ihren warmen, feinen Celloton wirkungsvoll zur Geltung."

(20.10.2025, Aachener Zeitung, Pedro Obiera)