„Mit schillernd-schimmerndem Ton und einfühlsamer Brillanz“ – Lisa Batiashvili in der Berliner Philharmonie

Batiashvili 3 ©Sammy Hart

Lisa Batiashvili interpretierte am 26. und 27.04.2024 mit den Berliner Philharmonikern das Violinkonzert von Johannes Brahms unter Daniel Harding in der Berliner Philharmonie. Mit wundervollen Konzerten schloss sie damit ihre Residenz bei den Berliner Philharmonikern ab:

"Lisa Batiashvili, Artist in Residence der Philharmoniker, setzt dann ihren in den Tiefen enorm substanzreichen, in der Höhe verführerisch singenden Strich ein, um den Solopart in Brahms Violinkonzert zu meistern.“ (Tagesspiegel, 27.04.2024, Udo Badek)

„Mit schillernd-schimmerndem Ton und einfühlsamer Brillanz gestaltet sie die folgende Busoni-Kadenz und legt dabei einen besonderen Fokus auch auf die leisen Töne.“ (bachtrack.com, 28.04.2024, Svenja Koch)

„Außergewöhnlich war ihre Interpretation der Kadenz für Violinisten von Ferruccio Busoni, mit der sie bewies, dass sie derzeit zu den besten Geigerinnen der Welt gehört und sich auf ihre eigene, unverwechselbare Weise durch die Schönheit ihres Klangs auszeichnet.“ (alpeadriakulttour.blogspot.com 27.04.2024, Vincenzo Delle Donne)

„Batiashvili stellte ihre technische Perfektion ganz in den Dienst der Musik, die sie inniglich mit allen Facetten durchlebte, im Virtuosen wie im Lyrischen. Und mit einer wunderbaren farbenreichen Tongebung, die dem Ohr aufs Wunderbarste schmeichelt. […] Mühelos schwebt die 45-Jährige über alle Klippen hinweg, traumwandlerisch sicher huschen ihre Finger über das Griffbrett.“ (klassik-begeistert.de, 27.04.2024, Kirsten Liese)

„Groß, ungemein differenziert ist ihr voller Geigenton, den sie ihrem herrlichen Instrument, einer Violine aus dem Jahre 1739 von Joseph Guarneri „del Gesú“, entlockt. Den höchsten Anforderungen des schwierigen Werkes, was Tonreinheit und Ausdrucksvermögen betrifft, wird sie souverän gerecht, ebenso den lichten Stimmungen des Brahms zweiter Symphonie verwandten Werkes, das romantische Empfindsamkeit mit klassischem Formgefühl vereint. Mit viel Gefühl bringt sie ihre Violine zum Singen; Leidenschaft, Freude, zwischendurch ein wenig Melancholie und auch Zartheit prägen diese Interpretation, die in wunderbarem Einklang mit Dirigenten und Orchester steht.“ (rauchenwald-classic.com 29.04.2024, Thomas Rauchenwald)

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