Lisa Batiashvili gibt Konzert in der Berliner Philharmonie

Batiashvili 4 ©Sammy Hart

Im Rahmen ihrer Residency präsentierte Lisa Batiashvili am 10.04.2024 gemeinsam mit Jörg Widmann (Composer in Residence), Denis Kozhukhin, Tsotne Zedginidze und Mitgliedern der Berliner Philharmonikern ein interessantes Programm im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie.
Auf dem Programm standen u.a. Jörg Widmanns „Tränen der Musen“, Tsotne Zedginidzes „Sonate für Violine und Klavier“, sowie Claude Debussys „Sonate für Violine und Klavier g-Moll“:

„Dann interpretiert er [Tsotne Zedginidze] mit Batiashvili seine 2021 geschriebene Violinsonate, motorisch prägnant und tänzerisch. Batiashvili kostet die Möglichkeiten des Stücks mit ihrem schönen, in tiefen wie hohen Lagen jeweils ganz charakteristisch singendem Strich voll aus. Auch in Claude Debussys g-Moll-Sonate für Violine und Klavier gehört ihrer Technik die ganze Aufmerksamkeit, mit der sie zielsicher Spitzentöne in den höchsten Lagen ansteuert und hält, bis sie verdämmern.“ (Tagesspiegel, 12.04.2024, Udo Badelt)

[Zedginidze, Violinsonate]: „Although short, the piece gave both performers the chance to prove their technical skills and chemistry, thanks to the alternation of solo sections and moments of taut exchange between the two instruments.“ (Bachtrack, 12.04.2024, Elena Luporini)

[Debussy, Violinsonate in g-Moll]: „Her [Lisa Batiashvilis‘] clear, cantabile phrasing had a sensual quality that was mostly enhanced when she ventured in the low register, her legato nothing short of mesmerising. During the more animated second movement, she and Kozhukhin maintained a refreshing lightness and agility.“ (Bachtrack, 12.04.2024, Elena Luporini)

„Es ist ein Glücksfall, dass die beiden vortragenden Musiker ihren Instrumenten vielfarbige Töne zu entlocken vermögen: Batiashvili und Widmann sind unbestrittene Meister der Tonfärbung, der Dynamik und des musikalischen Pulses.“ (klassik-begeistert.de, 11.04.2024, Sandra Grohmann)

„Ihr einzigartiger Geigenton bringt nicht nur die Luft zum Schwingen, sondern die Seelen. Mit der auf Zedginidze folgenden g-Moll Violinsonate von Debussy treibt sie zusammen mit dem wunderbaren Denis Kozhukhin die musikalische Glückseligkeit auf die Spitze.“ (klassik-begeistert.de, 11.04.2024, Sandra Grohmann)

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