Kammermusikalische Intensität trifft kreative Freiheit

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© Susanne Kessel -
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© Susanne Kessel
Beim Konzertabend im Beethoven Piano Club in Bonn präsentierten Yaara Tal, Andreas Groethuysen, Raphaela Gromes und Daniel Dodds eine außergewöhnliche Kammerfassung von Mozart, Schubert und Beethoven – klug konzipiert und mitreißend interpretiert.
Im Mittelpunkt des Programms standen Mozarts g-Moll-Sinfonie KV 550 und Schuberts „große“ C-Dur-Sinfonie D 944 – zwei Werke, die exemplarisch für sinfonisches Erzählen in ihrer eindrucksvollsten Form stehen. Auch Beethovens berühmter erster Satz der 5. Sinfonie wurde in einer neuartigen kammermusikalischen Perspektive dargeboten. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
„Bei Mozart schälte man die Motive regelrecht aus der Partitur heraus und präsentierte die riesenhaften Dimensionen bei Schubert auch in eingedampfter Form völlig organisch und übersichtlich. Auch Beethovens wohl berühmtester Sinfoniesatz klang so frisch, durchhörbar und vielfarbig wie selbst in viele Orchesterversionen nicht.“
24.04.2024, General Anzeiger, Guido Krawinkel
Auch bei der Schubertiade am 26.04. in Hohenems überzeugte das Quartett:
"Tal und Groethuysen überzeugten von Anfang an durch perfektes Zusammenspiel und sensible musikalische Kommunikation, Daniel Dodds fügte dem Klangbild mit seinem wunderbar warmen und lebendigen Geigenton eine weitere berührende Facette hinzu."
"Dabei brillierte Raphaela Gromes mit herausragender Klangkultur und intensiver Ausdruckskraft."
"Vor allem Raphaela Gromes nutzte hier einmal mehr die Gelegenheit, ihre beeindruckende Virtuosität und muskalische Hingabe eindrucksvoll unter Beweis zu stellen."
Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
28.04.2025, Vol.at, Andreas Marte