Diapason d'or für Chouchane Siranossian!

Für ihr kürzlich mit dem Venice Baroque Orchestra unter Andrea Marcon veröffentlichtes Album „Duello d’archi a Venezia" erhält Chouchane Siranossian einen Diapason d’or. Herzlichen Glückwunsch!

In der Begründung heißt es:  

„Die Geigerin verleiht den vier Konzerten von Vivaldi, Tartini, Veracini und Locatelli eine unerhörte Vitalität und Sinnlichkeit." (Diapason, 07/2023, Roger-Claude Travers)

"Die Capricci, diese unglaublichen Kadenzen, mit denen ihr Komponist die schnellen Sätze ausschmückt, haben selten so gefesselt wie unter diesem lebhaft-silbernen Bogen." (Diapason, 07/2023, Roger-Claude Travers)

"Weit davon entfernt, die Solovioline einzuengen, die ihrerseits versuchen würde, sich von ihr zu befreien, lauert Marcon ihr auf, folgt geschmeidig den subtilsten Affetti und verschmilzt mit der ausgefeilten Linie, die Siranossian zeichnet." (Diapason, 07/2023, Roger-Claude Travers)

Mehrere Radiostationen zeichneten das die Aufnahme als „Album der Woche“ aus: u.a. BBC Radio 3 Record Review, RBB und NDR.

Auch sonst begeistert das Album die Kritiker:

„In diesem Duell nimmt die Geige ganz unterschiedliche Rollen ein - mal fein und zerbrechlich im Vergleich zu Trompeten und Pauken, am Ende majestätisch und erhaben im berühmten Concerto von Vivaldi, "Grosso Mogul". […] Wer gedacht hat, Barockmusik - das ist doch sehr vorhersehbar, was man da zu hören bekommt, der sieht sich hier getäuscht und aufs Schönste überrascht. Eine mitreißende Aufnahme.“ (NDR Kultur, 04.06.2023, Raliza Nikolov)

„Denn dieses Album ist in seiner Frische und Virtuosität eine echte Werbung für die Barockmusik!“ (hr2, 05.06.2023, Martin Kersten)
Hören Sie den Podcast unter folgendem Link.

„In den schnellen Sätzen fasziniert die Virtuosität, die nie Selbstzweck ist und immer von feinster Differenzierung und herrlichen Verzierungen lebt.“ (Pizzicato, 26.05.2023, Remy Franck)

„Auch in den Tartini- und Vivaldi-Konzerten kann man, immer auf Siranossians reichen Klang konzentriert, das Spiel der Solistin bewundern, die aus diesen Konzerten geigerisch und rhetorisch mehr herausholt als viele andere. Die Verve der schnellen Sätze und die Kontraste zwischen blendender Virtuosität und einer Zartheit, die einem den Atem raubt, zeigen, dass Chouchane Siranossian völlig Herrin über ihr Instrument ist und sich mit aller Leichtigkeit auf den Ausdruck der Musik konzentrieren kann.“ (Pizzicato, 26.05.2023, Remy Franck)

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