Julian Riem

  • Klavier/Arrangements

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JulianRiem_©Georg Thum

Mit Leichtigkeit, Brillanz und einer subtilen Anschlagskultur gestaltet er Debussys letzten vollendeten Zyklus und holt faszinierende Nuancen aus dieser ebenso virtuosen wie klangvoll-blumigen Musik heraus. Mit den 12 Etüden von Karol Szymanowski, pianistisch hochkomplex, mitunter am Rande der Tonalität angesiedelt, treibt Riem die Eigenheiten dieser faszinierenden Musik ins Extreme. Er spitzt die zumeist nur gut eine Minute dauernden Stücke treffsicher zu – eine wunderbare Ergänzung zu Debussys weitaus bekannterem Zyklus.
(Etüden von Debussy und Szymanowski, Tyx-Art) Klassik Heute

Julian Riem ist einer der vielseitigsten Pianisten in der aktuellen Klassikwelt. Als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter konzertiert er regelmäßig in Europa, Asien und Amerika.  Seine Mentoren halten ihn schon früh für einen der „vielversprechendsten Pianisten seiner Generation“ – übrigens keine geringeren als Michel Béroff, Michael Schäfer und Rudolf Buchbinder.

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Seine außergewöhnliche Musikalität spiegelt sich in seiner Offenheit für Neues, der Freude an Arrangements für Klavier, Kammermusik und Orchester und seiner Affinität zu zeitgenössischen Kompositionen wider.

Julian Riem gastiert regelmäßig bei internationalen Festivals, u.a. den Münchner Opernfestspielen, den Festspielen Mecklenburg Vorpommern, dem Rheingau-, dem Schleswig-Holstein- und dem Mosel-Musikfestival, Musica mundi in Brüssel, Les Muséiques in Basel, den Tucson Friends of Chambermusic, Arizona, Barge Music New York, Tongyeong International Music Festival, Korea, dem Internationalen Musikfestival Marvão, Portugal und trat in den großen Konzertsälen auf wie im Wiener Konzerthaus, Het Concertgebouw Amsterdam, dem Berliner Konzerthaus, der Tonhalle Maag Zürich, Bunkakaikan Tokyo und dem Münchner Herkulessaal.

Er erhielt Preise internationaler Klavierwettbewerbe in Modena, Madrid sowie Premio Gui in Florenz, war Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs und wurde für seine zahlreichen CD-Einspielungen vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit einem Echo-Klassik, einem Opus-Klassik, dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und einem Diapason d’Or. Beim Internationalen Petrichor Musikwettbewerb 2022 gewann er den "Grand Prize" für sein Klaviertrio-Arrangement des Scherzos aus "Ein Sommernachtstraum" von Mendelssohn.

Mit der Cellistin Raphaela Gromes bildet er ein festes Duo, dessen bisher sechs CD-Einspielungen bei Sony Classical jeweils in den offiziellen Deutschen Klassik-Charts platziert waren. Auf diesen CDs finden sich Weltersteinspielungen und zahlreiche Arrangements von Julian Riem.

Neben dem klassischen Konzertrepertoire setzt sich Riem für moderne und zeitgenössische Komponisten ein, neben Messiaen, Ligeti, Stockhausen, Henze, Boulez, Xenakis, Schnittke und Hartmann finden sich in seinen Programmen auch immer wieder Werke und Uraufführungen von Liebermann, Stahmer, Bourbodakis, Illes, Koch, Cowell und Ranjbaran.

Musikalische Zusammenarbeit verbindet ihn u.a. mit Christoph Poppen, Julian Rachlin, Albrecht Menzel, Markus Wolf, Wen-Sinn Yang, Reinhard Latzko, Isabelle van Keulen, Georg Arzberger und Andreas Schablas, sowie Susanne Kelling, Carolina Ulrich und Juliane Banse.

Saison 2023/2024

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Projekte

  • Weitere Termine auf Anfrage

    Raphaela Gromes (Violoncello) – Julian Riem (Klavier)

    Femmes

    Programm:

    Emilie Mayer - Sonate in A - Dur für Violoncello und Klavier
    Clara Schumann - Drei Romanzen für Violine und Klavier (arr. Julian Riem): Andante molto, Allegretto, Leidenschaftlich schnell
    Pauline Viardot – Garcia - aus Six Morceaux VWV 3003: Bohemienne, Romance, Tarantelle
    Henriette Bosmans - Sonate für Violoncello und Klavier
    Nadja Boulanger - Trois Pièces
    Bizet / Julian Riem - Carmen Fantasie

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    Raphaela Gromes (Violoncello) – Julian Riem (Klavier)

    Femmes special

    Programm:

    Amy Beach - Five pieces for Cello and Piano
    Henriette Bosmans – Cellosonate
    Clara Schumann – Drei Romanzen op. 22
    Pauline Viardot Garcia - Bohemienne - Romance – Tarantelle
    Cecile Chaminade - Nuit étoilée
    Lili Boulanger – Nocturne
    Nadja Boulanger - Trois pièces for cello and piano

    Ansprechpartner:

  • Weitere Termine auf Anfrage

    Raphaela Gromes (Violoncello) – Julian Riem (Klavier)

    Schubert & Strauss

    Programm:

    Schubert - Introduktion, Themen und Variationen op. 82 Nr. 2 arr. für Violoncello und Klavier von Gregor Piatigorsky
    Franz Schubert - Sonate für Violoncello und Klavier in a-Moll D 821 (''Arpeggione'')
    Richard Strauss - Valse aus "Der Rosenkavalier" op. 59 für Violoncello und Klavier, bearbeitet von Julian Riem
    Richard Strauss - Sonate für Violoncello und Klavier in F-Dur op. 6 ORIGINALAUSGABE

    Ansprechpartner:

  • Weitere Termine auf Anfrage

    Raphaela Gromes (Violoncello) – Julian Riem (Klavier)

    Femmes I & II & Deutsche Romantik

    Programm:

    “Femmes 1”
    Amy Beach - Five pieces for Cello and Piano
    Ethel Smyth – Cellosonate
    - Pause -
    Nadja Boulanger - Trois pieces for cello and piano
    Lili Boulanger – Nocturne
    Cecile Chaminade – Nuit etoilee
    Henriette Bosmans – Nuit calme
    Laura Netzel – Hungarian Dance
    Rebecca Clarke - Epilogue
    Grazyna Bacewicz - Mazovian Dance

    “Femmes 2”
    Clara Schumann - 3 Romanzen
    Pauline Viardot – Garcia - Bohemienne, Romanze und Tarantelle
    Luise Adolpha Le Beau - Cellosonate
    - Pause -
    Emilie Mayer - Sonate in A - Dur
    Elisabeth Kuyper - Ballade
    Nadja Boulanger - Trois pièces

    "Deutsche Romantik"
    Clara Schumann - 3 Romanzen op. 22
    Luise Adolpha Le Beau - Cellosonate D-Dur op. 17
    Robert Schumann - Fantasiestücke
    Richard Strauss - Cellosonate op. 6 in F–Dur, Urfassung

    Oder

    Johannes Brahms – Cellosonate Nr. 2 in F–Dur

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  • Standard-Repertoire - Termine auf Anfrage

    Raphaela Gromes (Violoncello) – Julian Riem (Klavier) – Signum Saxophon Quartett

    Limitless – Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz

    Programm:

    Anatoli Ljadow - Baba Jaga op. 56
    Nadja Boulanger - Trois pièces für Violoncello und Klavier (1914)
    Claude Debussy - La Cathédrale
    Friedrich Gulda - Cellokonzert
    Leonard Bernstein - Symphonic Dances from West Side
    George Gershwin - Rhapsody in blue

    Ansprechpartner:

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