
Liederabend trifft auf Sinfoniekonzert - "Dreifaches Crescendo" von Anima Eterna Brugge

Anima Eterna Brugge überzeugt mit dem Programm "Dreifaches Crescendo" unter der Leitung von Jos van Immerseel und dem Solisten Thomas E. Bauer im Konzerthaus in Wien und im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen. Die Konzertabende am 6. und 7. November begannen mit Liedern von Hugo Wolf - Werke von Mahler (Adagietto, Lieder eines fahrenden Gesellen) spannten schließlich einen Bogen zur Brahms Symphonie Nr. 1. Die Lieder begleitete Jos van Immerseel auf einem eigens transportierten zeitgenössischen Bechstein-Flügel.
Die Schwäbische Zeitung und der Südkurier berichten über die Konzerte in Friedrichshafen, lesen Sie hier die Pressestimmen:
"Jos van Immerseel, Gründer und Leiter des Orchesters Anima Eterna Brugge, begleitet [Thomas E. Bauer] am Klavier, empfindet jedes Wort mit und findet für jeden Wechsel überzeugende Töne. [...] Transparent von einem schwebenden Gefühl des Verlusts durchzogen geben Streicher und Harfe das Adagietto aus Mahlers fünfter Sinfonie. Vor allem die erste Sinfonie von Johannes Brahms wird durch die zeitgenössische Instrumentierung zu einem Hörerlebnis: schlank, behände und unsentimental." (Südkurier, 8.11.2019, Corinna Raupach)
"Eine seltene Mixtur aus intimem Liederabend und großem Sinfoniekonzert haben die Besucher des Graf-Zeppelin-Hauses am Donnerstag im großen Hugo-Eckener-Saal erlebt. [...] Mit kleinen Gesten leitet der Dirigent die Musiker und vermag so einen sinfonischen Klangteppich auszubreiten, der strapazierfähig ist und auf den man sich getrost niederlassen kann. Es gibt wenige Konzerte, in denen sich das Gefühl der Stimmigkeit so einstellt und über mehr als zwei Stunden durchhält." (Schwäbische Zeitung, 9.11.2019, Anton Fuchsloch)
Zum vollständigen Artikel des Südkuriers geht es hier.