
Anima Eterna Brugge in der Elbphilharmonie

Anima Eterna Brugge war am 15.08.22 in der Elbphilharmonie zu Gast. Unter der Leitung von Pablo Heras-Casado wurde Johannes Brahms' Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81 und Anton Bruckners Sinfonie Nr. 7 E-Dur aufgeführt. Das Publikum war restlos begeistert und auch die Presse war des Lobes voll. Das Hamburger Abendblatt schreibt: „Dass dieser vom Schleswig-Holstein Musik Festival
angesetzte Abend nicht den spätromantischen Konventionen entsprechen würde, war relativ flott klar. Stehen Großformate von Brahms und erst recht von Bruckner auf dem Programm, könnte man, mehr oder weniger pauschalorganisiert, eine sinfonische Breitseite erwarten, satt ausgepinselte Streicherflächen, die behutsam choreografierte Verschmelzung der Holzbläser-Klangfarben, und natürlich die alles mit Macht überstrahlenden Blechbläser-Sätze für die Höhepunkte, ohne die eine Bruckner-Sinfonie keine Bruckner-Sinfonie wäre.“ Hier geht es zum gesamten Artikel:
https://www.abendblatt.de/kultur-live/article236174363/shmf-eine-frischzellenkur-fuer-zwei-spaetromantiker-konzertkritik-hamburg-elbphilharmonie.html
Foto: © Koen Bross