
Nicola Benedetti brilliert mit dem Museumsorchester Frankfurt

Am 09. und 10.06. begeisterte Nicola Benedetti mit dem Opern- und Museumsorchester in Frankfurt: „Bestform bot auch die Italo-Schottin Nicola Benedetti in Mozarts geläufigem Violinkonzert A-Dur KV 219." (Offenbach Post, 12.06.2019, Klaus Ackermann) Konzerte in Deutschland folgen mit dem San Francisco Youth Orchestra in der Elbphilharmonie am 26.06. und in der Philharmonie in Berlin am 29.06.2019.
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„Statt vollkommene Klanghomogenität, artikulatorischer Einheitlichkeit und ebenmäßigstem Strich ist das Musizieren Benedettis emphatischer, mehr Spiel der Bewegungszüge, Differenz der Tönungen und Atmosphären. […] Das Mozart-Spezifikum der Subtilität und Feinheit – das Geschmackvolle als definitives Differenzkriteriums dieses Künstlers – blieb in allen Momenten gewahrt." (Frankfurter Rundschau, 11.06.2019, Bernhard Uske)
„Die aus Schottland stammende Geigerin Nicola Benedetti (mit italienischen Wurzeln) führte im A-Dur-Konzert (KV 219) vor, wie man einen vollmundigen und doch sehr sensibel und zerbrechlich wirkenden Strich zeichnet. Zu dem fein gewobenen Streicherteppich des Orchesters und den in gewohnter Form gut aufgestellten Bläsern passte dies alles hervorragend.“ (Frankfurter Neue Presse, 11.06.2019, Matthias Gerhardt)
"[N]un [war] Nicola Benedetti gefeierte Solistin in Mozarts zu Recht so beliebtem A-Dur-Konzert KV 219, dessen vielseitige Facetten eine beschwingte Wiedergabe erlebten. Neben den zahlreichen Eingängen ist die phantasievolle Kadenz des ersten Satzes hervorzuheben. In den „All‘ ungherese“-Moll-Einlagen im Schluss-Rondo konnte sie ihre Virtuosität voll ausspielen.“ (Frankfurter Allgemeine, 12.06.2019, Gerhardt Schroth)
„Alles scheint hier positiv – von den griffigen Dreiklangsthemen über die Seufzer-Arie bis hin zur heiteren Maskerade „a la turca“. Und bei Benedettis wohlig tönender Stradivari ist im engen Miteinander mit dem Museumsorchester viel apollinischer Klangzauber im Spiel.“ (Offenbach Post, 12.06.2019, Klaus Ackermann)