
Simon Trpčeski & Band mit mazedonischer Volksmusik bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen

Pianist Simon Trpčeski konzertiere mit einem außergewöhnlichen Programm bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen. Am 18.05. debütierte der mazedonische Pianist mit einem Volksmusik-Programm aus seinem Heimatland, welches er gemeinsam mit seinem Quintett präsentierte, allesamt mazedonische Künstler. Die dem Ludwigsburger Konzertpublikum weitestgehend unbekannten Werke lösten neben Neugier eine große Faszination für die mitreißend-fröhlichen Klänge aus, welche sich beim euphorischen Applaus verdeutlichte.
"Mit ihrem lockeren und passionierten Auftreten hatten Simon Trpceski und Band die Sympathien im Nu auf ihrer Seite. Die mitreißende Musik, deren Geselligkeitsfaktor in den Bearbeitungen stark zum Ausdruck kam, war ein Erfolgs-Baustein, der dafür sorgte, dass trotz der Fremdartigkeit und Unbekanntheit der Musik die Aufmerksamkeit im Publikum stets hoch blieb." (Bietigheimer Zeitung, 20.05.2017)
"Das Mitreißendste an dieser Musik ist ihr Rhythmus, dem hierzulande exotisch wirkende 9/8- bis 22/8-Takte zugrundeliegen. (...) Trpčeski umsprudelt das Ganze mit allerlei virtuosen Girlanden. Und das Publikum lässt sich immer mehr anstecken von dieser Spiellust, der Jubel wird größer (...)." (Esslinger Zeitung, 20.05.2017)
"Hinreißend schwungvoll beginnt das Konzert mit dem Oro „Pembe“, Reigentänze folgen, bei denen das Temperament der Musiker auf unterschiedliche Weise gefordert ist. Auf der Hirtenflöte Kaval intoniert Hidan Mamudov ein Liebeslied („Zu wem gehört dieses Mädchen?“) und Trpceski singt dazu mit leiser Stimme. Im Zentrum steht dabei das populäre „Ibrahim odža“." (Ludwigsburger Kreiszeitung, 20.05.2017)
"Es war eine bewegende Hommage an das Land Alexanders des Großen. Riesenapplaus und Ovationen." (Der neue Merker, 19.05.2017)
Die mitwirkenden Musiker des Quintetts waren:
Simon Trpčeski (Klavier, Akkordeon, Gesang)
Hidan Mamudov (Klarinette, Saxofon und Kaval)
Aleksandar Krapovski (Violine)
Alexander Somov (Violoncello)
Vlatko Nushev (Perkussion).