
"Funkensprühender Dialog" von Alexandre Tharaud und Jean-Guihen Queyras bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen

Der Pianist Alexandre Tharaud spielte am 17.05.2017 gemeinsam mit dem Cellisten Jean-Guihen Queyras im Rahmen der Ludwigsburger Schlossfestspiele.
Die Musiker begeisterten dabei nicht nur das Publikum sondern auch die Presse:
"Die beiden Franzosen spielten im gut besuchten Ordenssaal faszinierende Kontraste, wobei jedes Werk in ihrer Interpretation seinen eigenen Charakter offenbarte." (Ludwigsburger Kreiszeitung, 19.05.2017, Dietholf Zerweck)
"Wiederum völlig anderer Klangfarben zeigten die 'Vier Stücke' op. 5 von Alban Berg, im Original für Klarinette und Klavier komponiert: psychische Momentaufnahmen in freier Atonalität, in denen jeder Ton wie ein abstrakter Pinselstrich erscheint." (Ludwigsburger Kreiszeitung, 19.05.2017, Dietholf Zerweck)
"Eine Fülle von Motiven wurde [bei Johann Sebastian Bachs Sonate D-Dur BWV 1028 für Viola da gamba und Cembalo] wie zu einem imponierenden Blumenstrauß zusammengebunden, Dreiklangsbrechungen und Oktavsprünge steigerten den emotionalen Reichtum dieser klanglich differenzierten Interpretation." (Der neue Merkur Online, 18.05.2017, Alexander Walther)
"Funkensprühend und kreativ war der musikalische Dialog dieser beiden bei der Sonate d-Moll für Violoncello und Klavier von Dmitri Schostakowitsch und der abschließenden Sonate Nr. 1 e-Moll für Violoncello und Klavier von Johannes Brahms." (www.puhlswritinglife.blogspot.de, 18.05.2017, Widmar Puhl)
"[Bei der Zugabe 'Nacht und Träume' op. 43 Nr. 2 von Franz Schubert] sang das Cello von Queyras auf den sanften, melancholischen Wellen einer Melodie, der sich anhörte, als streichle Tharaud den Bechstein-Flügel." (www.puhlswritinglife.blogspot.de, 18.05.2017, Widmar Puhl)