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Die beiden spielen auch auf Hammerklavieren mit Barockensembles wie den English Baroque Soloists unter Sir John Eliot Gardiner, Il Giardino Armonico unter Giovanni Antonini, der Musica Antica unter Reinhard Goebel, dem Venice Baroque Orchestra unter Andrea Marcon sowie Il Pomo d’Oro unter Maxim Emelyanichev. Im Rahmen einer Tournee spielten sie mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment unter Sir Simon Rattle.
Katia und Marielle Labèque haben das Privileg mit Komponisten wie Thomas Adès, Louis Andriessen, Luciano Berio, Pierre Boulez, Bryce Dessner, Philip Glass, Osvaldo Golijov, György Ligeti, Nico Muhly und Olivier Messiaen zusammen zu arbeiten. In der Walt Disney Hall in Los Angeles brachten Katia und Marielle Labèque zusammen mit dem LA Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Gustavo Dudamel das neue Philip Glass Konzert zur Uraufführung. Außerdem spielten sie die Weltpremiere des Konzerts von Bryce Dessner in der Royal Festival Hall mit dem London Philharmonic Orchestra und John Storgårds. Das neue Konzert von Nico Muhly "in Certain Circles" wurde 2021 mit dem Orchestre de Paris unter Maxim Emelyanichev sowie 2022 vom New York Philharmonic Orchestra unter Jaap van Zweden uraufgeführt.
Ein weiterer Höhepunkt war die Tournee mit der Filarmónica Joven de Colombia unter Andrés Orozco-Estrada durch Deutschland, Österreich und Holland im Juni 2022.
Die Schwestern Labèque treten in den berühmtesten Konzerthäusern und bei Festivals weltweit auf. Zu diesen zählen unter anderem der Wiener Musikverein, Elbphilharmonie Hamburg, Münchner Philharmonie, die Carnegie Hall, Royal Festival Hall, La Scala, Berliner Philharmonie, Blossom, Hollywood Bowl, Luzern, Ludwigsburger Schlossfestspiele, BBC Proms, Ravinia, Tanglewood und Salzburg. Großen Erfolg hatten sie vor 33.000 Besuchern, als sie mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Sir Simon Rattle auf der Waldbühne Berlin spielten (DVD bei EuroArts erschienen). Eine Rekordzahl von mehr als 100.000 Zuhörern besuchte das Wiener Sommernachtskonzert 2016 im Schloss Schönbrunn, wo Katia und Marielle mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Seymon Bychkov spielten. Mehr als 1,5 Millionen Zuschauer verfolgten weltweit die Übertragung im Fernsehen.
Für ihr eigenes Label „KML Recordings“ veröffentlichten sie 2014 das Album „Sisters“, mit einer Auswahl an Musikstücken aus dem persönlichen Leben und der beruflichen Karriere der beiden Schwestern. Frühere Veröffentlichungen beinhalten ein Gershwin/Bernstein-Album und ihr Projekt „Minimalist Dream House“ (50 Jahre minimalistische Musik). Ein Portrait-Film über die Schwestern bei Warner Classics/EuroArts erschien im März 2017. Die DVD „The Labèque Way, ein Brief an Katia und Marielle von Alessandro Baricco“ wurde von El Deseo (Pedro und Augustin Almodóvar) produziert und von Félix Cábez verfilmt. Die Biographie des Duos „Une vie a quatre mains“ wurde von Renaud Marchart bei Buchet-Chastel veröffentlicht.
Im Jahr 2016 unterzeichnete das Klavierduo einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon, wo seitdem fünf Alben erschienen: „Invocations“, „Love Stories“, „Amoria“, „Moondog“, und „El Chan“, das dem amerikanischen Komponisten Bryce Dessner gewidmet ist. Ihr neuestes Album „Glass – Les Enfants Terribles“ erschien im Oktober 2020.
Auf Einladung der Philharmonie de Paris gestaltete das Duo ein besonderes " Week End ", im Mittelpunkt "Amoria", "Invocations" und ihr neues Projekt für zwei Gitarren und zwei Klaviere mit David Chalmin und Bryce Dessner, darunter ein für sie geschriebenes Stück von Thom Yorke "Don't fear the Light" mit Thom Yorke als Special Guest.
Website: http://www.labeque.com www.fondazionekml.org Twitter: @KMLabeque
Saison 2022/2023
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Katia Labèque
Als eine der am meisten gefeierten Künstlerinnen unserer Zeit hat sich Katia Labèque weltweite Bewunderung für ihre außerordentliche Virtuosität und ihre herausragende Kommunikationsgabe in Konzerten erworben. Als Tochter von Ada Cecchi, ihrerseits eine Studentin von Marguerite Long, war ihre gesamte Kindheit von Musik und einer klassischen musikalischen Ausbildung geprägt. Dank ihres freiheitlichen Geistes hat Katia ein vielschichtiges Repertoire für sich entwickelt, das von Bach bis zu zeitgenössischer Avantgarde reicht.
Im Klavierduo mit ihrer Schwester Marielle hat Katia eine bedeutende internationale Karriere aufgebaut. Die beiden Schwestern konzertieren regelmäßig zusammen mit den weltbesten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Boston Symphony, Chicago Symphony, Cleveland Orchestra, Philadelphia Orchestra, Gewandhausorchester Leipzig, London Symphony, Philharmonia, Los Angeles Philharmonic, Filarmonica della Scala, der Dresdner Staatskapelle sowie den Wiener Philharmonikern. Ihr beeindruckender Spielplan beinhaltet berühmte Musikfestivals von Berlin bis Blossom, Hollywood Bowl, Lucerne, the Proms of London, Ravinia, Tanglewood und den Salzburger Festspielen. Großen Erfolg hatten sie vor 33.000 Besuchern, als sie mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Sir Simon Rattle auf der Waldbühne Berlin spielten (DVD bei EuroArts erschienen).
Katia hatte das Privileg mit Komponisten wie Thomas Adès, Louis Andriessen, Luciano Berio, Pierre Boulez, Philip Glass, Osvaldo Golijov, György Ligeti und Olivier Messiaen zusammen zu arbeiten. In der Walt Disney Hall in Los Angeles brachten Katia und Marielle mit dem LA Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Gustavo Dudamel das neue Philip Glass Konzert zur Uraufführung, das eigens für sie geschrieben wurde. Ebenfalls schrieb Bryce Dessner ein Konzert für das Klavierduo, welches in der Royal Festival Hall London mit London Philharmonic und Jon Storgårds uraufgeführt wurde.
Ihr eigenes Label „KML Recordings“ wird von der Deutschen Grammophon vertrieben und veröffentlichte mehrere Alben wie Minimalist Dream House, Love Stories etc. Die DVD-Veröffentlichung „The Labèque Way“, ein Portrait-Film von Alessandro Baricco, welcher die Schwestern auf dem Weg zu ihren musikalischen Wurzeln begleitet, produziert von El Deseo (Pedro und Augustin Almodóvar) und gefilmt von Félix Cábez, wurde von EuroArts veröffentlicht.
Neben der Arbeit mit ihrer Schwester begann Katia im Jahr 2001 ein Duo mit der Violinistin Viktoria Mullova – ein Projekt, das von Anfang an als großer Erfolg sowohl von öffentlichem Publikum als auch von Musikkritikern gefeiert wurde. Die beiden Künstlerinnen spielten zusammen in der Carnegie Hall in New York, beim Musikverein in Wien, in der Musikhalle Hamburg, in der Münchner Philharmonie und auch wieder in Luzern, Paris, Belgrad, Athen, Rom, Florenz und in London. Außerdem nahmen sie zusammen den Tonträger Récital (KLM 1110/Onyx 4015) mit Musik von Schubert, Ravel und Stravinsky auf (www.klmrecordings.com).
Katias Soloprojekt „Moondog“ wurde auf dem Festival de Fourvieres in Lyon gemeinsam mit der Band „Triple Sun“, dem Pariser Opernballett Etoile Marie Agnes Gillot und den Tänzern Yaman Okur und Stephane Deheselle aufgeführt. Das zugehörige Album erschien im August 2018.
Eine Rekordzahl von mehr als 100.000 Zuhörern erreichte das Wiener Sommernachtskonzert 2016 im Schloss Schönbrunn, wo Katia und Marielle mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Seymon Bychkov spielten. Mehr als 1,5 Millionen Zuschauer verfolgten weltweit die Übertragung im Fernsehen.
Website: http://www.labeque.com www.fondazionekml.org Twitter: @KMLabeque
Saison 2022/2023
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