Chouchane Siranossian begeistert mit Violinkonzert Nr. 1 von Bruch

Chouchane Siranossian 1 ©Thibault Stipal

Am 11. und 12.01.2022 war Chouchane Siranossian zu Gast bei den Bergischen Symphonikern in Remscheid und Solingen. Unter der Leitung von Nicholas Milton beeindruckte sie Publikum und Presse mit ihrer Interpretation des Konzerts für Violine und Orchester Nr. 1 in g-Moll von Max Bruch:

„Wenn man das Hauptthema hört – zumal so unwiderstehlich gespielt wie von Chouchane Siranossian – muss man hingerissen sein. […] Die Geigerin dankte mit umfangreicher Zugabe von historischen Vorgaben. Ihre Läufe in höchsten Lagen waren atemberaubend.“ (Solinger Morgenpost / Solinger Tageblatt, 13.01.2022, Klaus Günther)
https://www.solinger-tageblatt.de/solingen/zuhoerer-bejubeln-gefeierte-geigerin-der-barockszene-91232777.html

„Begleitet von den Bergischen Symphonikern, spielte die französisch-armenische Geigerin Max Bruchs Violinkonzert – mit herausragendem Können und emotionaler Wucht – und wurde dafür vom Publikum gefeiert. […] Schon den Tönen des ‚Vorspiels‘ spürte sie bis in die feinsten Verästelungen, nutzte die improvisatorischen Freiheiten – etwas für Triller in den höchsten Lagen – und bündelte die Energie in einem flirrenden Gesang. Das Erkennungsthema des zweiten Satzes klang in ihrer Interpretation nicht bloß innig, sondern war von schmerzlicher Intensität – so als habe Bruch schon bei der Komposition eine Trauermusik in die Noten eingewoben.“ (Remscheider Generalanzeiger, 13.01.2022, Daniel Diekhans)
https://www.rga.de/lokales/remscheid/remscheid-solo-geigerin-beeindruckt-mit-koennen-91234874.html

„Das anspruchsvolle Werk für Solo-Violine bot auf der einen Seite der Solistin jede Menge Gelegenheiten, ihre große Klasse unter Beweis zu stellen. So etwa die fließenden, perlenden beinahe-Glissandi, bei denen sie ihre Finger atemberaubend schnell über das Griffbrett gleiten ließ. Oder die ungarisch angehauchten Melodien im dritten Satz, bei denen sie so furios und oft mit Doppelgriffen ihr Instrument bearbeitete, dass man sich beinahe ein wenig Sorgen um dessen Unversehrtheit machte, nur um im nächsten Augenblick darüber zu staunen, wie zuckersüß du beinahe rücksichtsvoll sie den Saiten Töne entlocken konnte. (Bergische Morgenpost, 14.01.2022, Wolfgang Weitzdörfer)
https://rp-online.de/nrw/staedte/remscheid/remscheid-ein-virtuos-symphonischer-jahresauftakt_aid-65276009

Zurück zur Newsübersicht