Raphaela Gromes

  • Violoncello

Generalmanagement

(c) Gregor Hohenberg

Die vom Rondo Magazin als „die wohl erfolgreichste deutsche Cellistin der Gegenwart“ bezeichnete Raphaela Gromes ist seit 2016 Exklusivkünstlerin bei Sony Classical und überzeugt Publikum und Presse mit „Eleganz, Engagement, technischer Perfektion, Ausdruckskraft sowie Variationsbreite in Dynamik und Vibrato“ (Le Diapason).

Mit intelligent gestalteten Programmen und spannenden Weltersteinspielungen machte sie schon früh auf sich aufmerksam, etwa mit der Wiederentdeckung von Offenbachs „Hommage á Rossini“, Richard Strauss´erster Cellosonate, oder den Cellokonzerten von Julius Klengel und Matilde Capuis. Ihre Aufnahmen wurden vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem OPUS Klassik, dem Diapason D´Or und dem Preis der deutschen Schallplattenkritik.

Seit einiger Zeit setzt sich Raphaela Gromes auch verstärkt für zu Unrecht in Vergessenheit geratene Musik von Komponistinnen ein, auf ihrem weltweit gefeierten Album „Femmes“ präsentierte sie 23 Komponistinnen vom Mittelalter bis in die Gegenwart und führte damit monatelang die deutschen Klassik Charts an.

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Neben Auftritten im Wiener Konzerthaus, der Tonhalle Zürich, dem Concertgebouw Amsterdam, der Elbphilharmonie Hamburg, dem BOZAR in Brüssel und dem KKL Luzern führten sie Tourneen außerdem in die USA, nach China, Korea und Zentralamerika. Sie spielt mit Orchestern wie dem Gürzenich Orchester Köln, dem NDR Orchester Hamburg, dem DSO Berlin, den Festival Strings Lucerne und dem Swedish Chamber Orchestra und arbeitet mit Dirigenten wie Julian Rachlin, Kent Nagano, Pietari Inkinen, Roberto Gonzales – Monjas und Anna Rakitina.

Nach ihrem Jungstudium in Leipzig bei Peter Bruns, setzte Raphaela Gromes 2010 ihr Musikstudium in München bei Wen-Sinn Yang und in Wien bei Reinhard Latzko fort und erhielt wichtige Impulse bei Meisterkursen von David Geringas, Yo-Yo Ma, Wolfgang Boettcher, Kristin van der Goltz und Anner Bylsma.

Seit dem Studium bildet Raphaela Gromes ein festes Duo mit dem Pianisten Julian Riem, der auch als Arrangeur arbeitet und damit die Grundlage für die Vielfältigkeit ihrer Programme, etwa mit Harfe, Gesang oder Saxophonquartett, legt. Ihre Auftritte werden als „Gewinn für die Musikwelt“ gefeiert, da sie „das instrumentale Duettieren auf ihre Weise neu definieren“ würden: „Gromes und Riem machen Kammermusik auf symbiotische Art“ (Wilhelm Sinkowicz, Die Presse).

Dem Duo Gromes – Riem wurden bereits einige Werke gewidmet, unter anderem von Johannes Wiederhofer, Kevin Volans, Dorothea Hofmann und Igor Loboda („Arcobaleno della vita“, ein Doppelkonzert für Cello, Klavier und Streichorchester).

Als Botschafterin der SOS Kinderdörfer weltweit und der José Carreras Stiftung ist es Raphaela Gromes ein Anliegen, mit ihrer Musik Hoffnung, Freude und Trost auch an Orte zu bringen, wo Menschen schweren Herausforderungen gegenüber stehen. Zuletzt fuhr sie aus Solidarität mit der Ukraine nach Kyiv, um dort mit dem Ukrainischen Nationalorchester ein Konzert in der Philharmonie zu geben. Mit dem Ukrainischen Nationalorchester und Volodymyr Sirenko nahm sie außerdem ihre neue CD mit Dvoraks Cellokonzert und Werken ukrainischer Komponisten auf und wird mit ihnen im Herbst 2024 unter anderem auch in der Berliner Philharmonie, Essener Philharmonie und in Vaduz und Antwerpen auftreten. Neben Debuts beim Orchestra della Svizzera Italiana und in Japan, Australien und Taiwan, wird Raphaela Gromes 2025 außerdem als Artist in Residence bei einem großen deutschen Musikfestival diverse Programme in verschiedensten Formationen gestalten.

Raphaela Gromes spielt ein Cello von Carlo Bergonzi von 1740, das ihr aus privater Hand zur Verfügung gestellt wird.

Saison 2024/2025

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  • Weitere Termine auf Anfrage

    Raphaela Gromes (Violoncello) – Julian Riem (Klavier)

    Femmes II

    Programm:

    Hildegard von Bingen (1098-1179) - "O virtus sapientiae" (3')
    Lera Auerbach (*1973) - 6 Präludien aus 24 Präludien für Violoncello und Klavier (1999) (12')
    Luise Adolphe Le Beau (1850-1927) - Sonate in D-Dur Op.17 (17')
    Pauline Viardot Garcia (1821-1910) - aus 6 Morceaux VWV 3003 (9') -Bohémienne, Romance, Tarantelle
    Henriette Bosmans (1895-1952) - Sonate für Violoncello und Klavier in a-Moll (1919) (24')
    Maria Szymanowska (1789-1831 - Nocturne B-Dur (5'), Etude Es-Dur (2') (Arr. J. Riem)
    Lili Boulanger (1893-1918) - Nocturne (3')
    Nadia Boulanger (1887-1979) - Trois Pieces für Violoncello und Klavier (9')

    Ansprechpartner:

  • Weitere Termine auf Anfrage

    Raphaela Gromes (Violoncello) – Julian Riem (Klavier)

    Femmes

    Programm:

    Femmes II
    Helene Liebmann (1795-1869) - Sonate für Klavier und Violoncello in B-Dur Op. 11 (18')
    Elisabeth Kuyper (1877-1953) - Ballade Op. 11 (10')
    Florentine Mulsant (*1962) - Sonate Nr. 2 (2018) Op. 82 (11')
    Pause
    Luise Adolphe Le Beau (1850-1927) - Romanze, Mazurka et Barcarolle aus 5 Stücke Op. 24 (11')
    Henriette Bosmans (1895-1952) - Sonate für Violoncello und Klavier in a-Moll (1919) (24')
    Nadia Boulanger (1887-1979) - Trois Pieces für Violoncello und Klavier (9')

    Femmes II (GEMA-freie Alternative)
    Maria Szymanowska (1789-1831) - Sérénade pour le pianoforte avec le accompagnement de violoncelle (6')
    Helene Liebmann (1795-1869) - Sonate für Klavier und Violoncello in B-Dur Op. 11 (18')
    Luise Adolphe Le Beau (1850-1927) - Sonate in D-Dur Op.17 (17')
    Pause
    Henriette Bosmans (1895-1952) - Sonate für Violoncello und Klavier in a-Moll (1919) (24')
    Amy Beach (1867-1944) - aus Op.15 Mazurka und Dreaming (6')
    Pauline Viardot Garcia (1821-1910) - Bohèmienne, Romance et Tarantelle aus 6 Morceaux VWV 3003 (9')

    Ansprechpartner:

  • Raphaela Gromes (Violoncello) – Goldmund Quartett

    Programm:

    Franz Schubert - Streichquintett C-Dur D 956

    N.N.

    Ansprechpartner:

  • Raphaela Gromes (Violoncello) – Julian Riem (Klavier) - Signum Saxophon Quarett

    "Christmas" - In cooperation with AMC Artists Management Company

    Programm:

    J.S.Bach (1685-1750): Sonata for Violin Solo No.1 in g minor, BWV 1001 (14’)
    For violoncello, saxophone quartet and piano

    Ludwig van Beethoven (1770-1827): 12 Variations for Violoncello and Piano from Haendel's "Judas Maccabaeus", WoO.45 (12’)
    For violoncello, saxophone quartet and piano

    Piotr Ilyich.Tchaikovsky (1840-1893): Nutknacker
    -No. II, March,
    -No. III, Waltz of the Flowers Op.71a (14’)
    For violoncello, saxophone quartet and piano

    ------ Intermission------

    Frederic Chopin (1810-1849): Polonaise in A Major Op.40/1 (6’)
    For violoncello, saxophone quartet and piano

    Florence Price (1887-1953): Song for Snow (2:30’)
    For violoncello, saxophone quartet and piano

    Viet Cuong (1990): Beggar´s lace from "Prized Possessions" (6’)
    For saxophone quartet

    S.Prokofiev (1891-1953): Troika from "Lieutenant Kije“ (2:30’)
    For violoncello, saxophone quartet and piano

    Norah Jones (1979): White Christmas (3’)
    For violoncello, saxophone quartet and piano

    Christina Aguillera (1980): Have yourself a Merry little Christmas (3:30’)
    For violoncello, saxophone quartet and piano

    Michael Bublé (1975):
    -It's beginning to look a lot like Christmas (4')
    -All I want for Christmas is you (3’)
    For violoncello, saxophone quartet and piano

    Arrangements by Julian Riem

    Ansprechpartner:

  • Weitere Termine auf Anfrage

    Raphaela Gromes (Violoncello) – Eldbjorg Hemsing (Violine) - Alexei Volodin (Klavier)

    Klaviertrio

    Programm:

    Clara Schumann - Trio für Klavier, Violine und Violoncello g-Moll op. 17
    Lera Auerbach - Klaviertrio Nr. 1
    PAUSE
    Felix Mendelssohn-Bartholdy – Klaviertrio Nr. 1 d-moll

    Ansprechpartner:

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