Chouchane Siranossian

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Generalmanagement

Chouchane Siranossian 1 ©Thibault Stipal

Es ist das Privileg außergewöhnlicher Künstler, das ganze Licht auf sich zu ziehen.
Die Geigerin Chouchane Siranossian ist von dieser Art.” (Diapason)

Chouchane Siranossian zählt heute zu den größten Virtuosen der internationalen Barockszene, sowohl solo als auch an der Seite vieler namhafter Orchester. Ihre Beherrschung des Instruments, unterstützt durch ihre musikwissenschaftliche Forschung, haben sie in einer beispielhaften Karriere zur gefragten Musikerin von großer Einzigartigkeit gemacht. Wenn Chouchane nicht auf der Bühne steht oder forscht, widmet sie sich ihrer Leidenschaft des Bergsteigens und Skitourengehens.

Chouchane Siranossian beginnt die Saison 2023/24 mit einer Wiedereinladung in die Wigmore Hall London. Ein Höhepunkt der Saison ist ihre Tournee mit Les Siècles und François-Xavier Roth, bei der sie das Beethoven-Violinkonzert in Paris, Aix-en-Provence, Valenciennes und Madrid aufführen wird. Chouchane wird als Artist in Residence bei zwei Festivals mit vielfältigen Konzerten zu erleben sein: Beim Bachfest Leipzig wird sie u.a. ihr Debüt mit dem Gewandhausorchester Leipzig geben, das Bodenseefestival lädt sie mit dem Bruckner Orchester Linz und diversen Kammermusikkonzerten ein. Außerdem konzertiert Chouchane u.a. mit dem Beethoven Orchester Bonn.

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Chouchane Siranossian begann die Ausbildung auf der Violine bei Tibor Varga in Sion. Bereits mit 15 Jahren wurde sie in die Klasse von Pavel Vernikov am CNSM in Lyon aufgenommen. Im Jahr 2002 wechselte sie zu Zakhar Bron an die Musikhochschule Zürich, wo sie 2007 ihr Solistendiplom mit höchster Auszeichnung erhielt. Kurz darauf wurde sie Konzertmeisterin des Sinfonieorchesters St. Gallen (Schweiz), wo sie bis zu ihrem entscheidenden Treffen mit Reinhard Goebel blieb. Anschließend widmete sie sich in seiner Klasse am Mozarteum in Salzburg intensiv dem Studium der Alten Musik und arbeitete regelmäßig als Solistin mit ihm zusammen.

Gleichzeitig spielt sie aber auch Uraufführungen und arbeitet mit Komponisten wie Daniel Schnyder, Marc-André Dalbavie, Aaron Kernis, Bechara El Khoury, Éric Tanguy, Benjamin Attahir und Thomas Demenga.

Chouchane Siranossian tritt als Solistin auf der modernen wie der barocken Geige auf. Musikalische Partner waren u.a. Leonardo García Alarcón, Bertrand Chamayou, Andrea Marcon, Jos van Immerseel, Christophe Rousset, Andreas Spering, Thomas Hengelbrock und François-Xavier Roth sowie mit Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, den Bamberger Symphonikern, Les Siècles, dem Stuttgarter Kammerorchester und dem Venice Baroque Orchestra. Sie konzertiert in großen Konzertsälen wie dem Théâtre des Champs-Elysées, dem Palau de la Música Catalana, der Wigmore Hall London, dem Bozar Brüssel, dem KKL Luzern, der Philharmonie Köln, der Warschauer Philharmonie und dem Brucknerhaus Linz sowie bei renommierten Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Bachfest Leipzig, den Dresdner Musikfestspielen, den Thüringer Bachwochen und dem Heidelberger Frühling.

Als Exklusivkünstlerin von Alpha Classics veröffentlichte Chouchane Siranossian im Juni 2023 ihr neuestes Album Duello d'archi a Venezia. Mit dem Venice Baroque Orchestra unter Andrea Marcon präsentiert sie ein "Duell" zwischen den Werken von Vivaldi, Tartini, Locatelli und Veracini. Ihr vorheriges Album Bach before Bach mit Leonardo García Alarcón und Balázs Máté wurde mit dem Diapason d’Or und einem Pizzicato Supersonic ausgezeichnet. Die Kritik zeigte sich ebenfalls begeistert von der 2020 erschienenen Aufnahme der Violinkonzerte von Tartini mit dem Venice Baroque Orchestra unter Andrea Marcon. Für das Album erhielt Chouchane Siranossian den Preis der Deutschen Schallplatten Kritik im März 2020, den Choc Classica 2020, den ICMA 2021 in der Kategorie „Baroque Instrumental“ sowie den Premio della critica discografica Franco Abbiati – III Edizione – 2021. Im selben Jahr veröffentlichte sie die Violinkonzerte von Andreas Romberg, aufgenommen mit dem Capriccio Barock Orchester, die enthusiastische Kritiken erhielten, den Muse d’Or des Muse Baroque erhielten und für den ICMA 2022 nominiert wurden. Ihre erste Solo-CD Time Reflexion wurde 2015 mit dem Diapason Découverte ausgezeichnet, und auch In Time, ihre Einspielung von Mendelssohns Violinkonzert mit Anima Eterna Brugge, sowie das Album L’Ange et le Diable im Duo mit Jos van Immerseel erhielten zahlreiche Preise, darunter zwei ICMA (International Classical Music Awards, 2017 und 2019).

Chouchane Siranossian spielt eine Barockvioline von Giuseppe und Antonio Gagliano, und eine Violine von Giovanni Battista Guadagnini, zur Verfügung gestellt von Fabrice Girardin, Geigenbauer in La Chaux-de-Fonds.

https://www.chouchane-siranossian.com/

Saison 2023/2024

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Kontakt

Konzerte

Projekte

  • Les Siècles - François-Xavier Roth (Leitung) – Chouchane Siranossian (Violine)

    Mozart trifft Beethoven

    Programm:

    Wolfgang Amadeus Mozart - Sinfonie Nr. 34 C-Dur KV 338
    Wolfgang Amadeus Mozart - Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385
    Ludwig van Beethoven - Violinkonzert D-Dur op. 61

    Ansprechpartner:

  • La Cetra Barockorchester Basel & La Cetra Vokalensemble – Andrea Marcon (Leitung) – Chouchane Siranossian (Violine)

    All about Mozart

    Programm:

    W. A. Mozart – Ouvertüre zu Idomeneo
    W. A. Mozart – Violinkonzert Nr. 3 G-Dur
    W. A. Mozart – Sinfonie tbc.

    Ansprechpartner:

  • Weitere Termine auf Anfrage

    Chouchane Siranossian (Violine) - Astrig Siranossian (Violoncello)

    Duo Sirano

    Programm:

    Adrien Servais / Joseph Ghys - Variations Brillantes über "God Save The King" op. 38
    Ssogomon Komitas - Gakavik, Krunk, Yerginke ambel a
    Daniel Schnyder - Lettres Persanes für Violine und Violoncello
    Erwin Schulhoff - Duo für Violine und Violoncello
    Armenisches Volkslied: Ari im Sokhak
    Jean-Luc Darbellay - Chant d´adieux
    Maurice Ravel – Sonate für Violine und Violoncello

    Ansprechpartner:

  • Weitere Termine auf Anfrage

    Chouchane Siranossian (Violine)

    Werke von Giuseppe Tartini, Johann Sebastian Bach und Eugène Ysaÿe

    Programm:

    Giuseppe Tartini - Sonate für Violine solo g-Moll "Teufelstriller"
    Johann Sebastian Bach - Partita für Violine solo Nr. 2 d-Moll BWV 1004
    Eugène Ysaÿe - Sonate - für Violine solo d-Moll op. 27/ 3 ´´Ballade´´ (für George Enescu)

    Ansprechpartner:

  • Weitere Termine auf Anfrage

    Chouchane Siranossian (Violine)

    Sonaten und Partiten von J. S. Bach

    Programm:

    Johann Sebastian Bach - Sonaten und Partiten für Violine solo

    Ansprechpartner:

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